Uneingelöste Versprechen

Roseli Finscue Chavaco – Foto: Knut Henkel

In Kolumbien tobt die Gewalt durch bewaffnete Gruppen trotz Friedensabkommen weiter. Doch die indigene Bewegung des Cauca ist zu einer wichtigen Kraft der Veränderung geworden (siehe Infokasten unten). Mit dem Programa Mujer will Roseli Finscue Chavaco die Frauen der Bewegung stärken.

Interview: Eliseth Peña / Herbst 2020

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„Wir indigenen Frauen mussten Widerstand innerhalb des Widerstands leisten“

Die Koordinatorin des Programa Mujer, Nelly Valencia Yule, spricht beim Treffen zum Thema „Indgene Justiz und Gewalt gegen Frauen” – Foto: Kaffeekollektiv Aroma Zapatista

Kaffeekollektiv Aroma Zapatista / November 2019

Der Fokus unserer letzten Reise in die Selbstverwaltungsgebiete der indigenen Bewegung im Cauca, Kolumbien, war die Situation und die Organisierung der Frauen in der Region. Dazu haben wir Gesprächen mit Frauen geführt und an einem Treffen des Programa Mujer (Frauen-Programms) teilgenommen. Hierdurch erfuhren wir viel über Erfolge und Schwierigkeiten ihres beeindruckenden Kampfes innerhalb einer ebenfalls beeindruckenden indigenen Bewegung.

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Die Kleinproduzent*innen direkt unterstützen

Foto: Jochen Schüller

Magalí Hoyos arbeitet im Kaffee-Handel der „Zentralen Genossenschaft der Indigenen im Cauca“ (CENCOIC). Die CENCOIC will die Entwicklung der Wirtschaft der indigenen Gemeinschaften unterstützen und stärken, dabei spielen Kaffee-Anbau und -Verkauf eine zentrale Rolle.

Die CENCIOC ist Teil der Strukturen des CRIC, daher sind hier auch Mitarbeiter*innen aus allen indigenen Gruppen des Cauca beschäftigt. Die Finanz-Fachfrau bei der CENCOIC ist von der Gemeinschaft der Misak, eine andere Mitarbeiterin ist Nasa. Magalí ist Yanacona.

Ein Interview von Jochen Schüller / Januar 2019

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